Tech-Börsengänge brechen ein

Zahlreiche IPO-Hoffnungen werden offenbar durch die derzeit niedrigen Bewertungen vieler Technologieaktien entmutigt.
Fusionen und Übernahmen in der Tech-Branche werden durch die aktuelle Wirtschaftskrise angeheizt, Börsengänge hingegen nicht. Das zeigt ein aktueller Bericht von Capital.de. In diesem heißt es, die Anzahl von Tech-Börsengängen sei auf ein Allzeittief gefallen. Die Börsengänge deutscher Start-ups erreichten demzufolge im ersten Halbjahr 2022 einen Tiefpunkt.
Dem Bericht zufolge sind sechs Start-ups im zweiten Halbjahr 2021 an die Börse gegangen. Auch international lässt sich ein Abschwung im Tech-Bereich beobachten. Seit Jahresbeginn habe der US-Tech-Index Nasdaq Composite rund 20 % verloren. Das wiederum führt dem Bericht zufolge zu niedrigeren Bewertungen und mehr Übernahmen. Der Dienstleister Dealroom berichtet, dass im ersten Halbjahr 2022 die Menge sogenannter M&A-Vereinbarungen einen neuen Höchststand erreicht hat. Insgesamt seien 172 Start-ups akquiriert, eine Steigerung von fast neun Prozent gegenüber dem vorangegangenen Halbjahr.

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