Start-ups in Hessen spüren Zurückhaltung der Investoren

Bundesweit gingen die Investitionen in Start-Ups im ersten Halbjahr ebenfalls zurück.
Die Höhe der Investitionen in Start-ups seit Jahresbeginn bewegt sich in Hessen auf ähnlichem Niveau wie 2021, sagte ein Sprecher des Landeswirtschaftsministeriums der dpa. Die größten Investitionen gab es demnach bei den Start-ups Wingcopter (42 Millionen), Enviria (22,5 Millionen) und Node Energy (sieben Millionen) – also in den Bereichen Drohnen, Solartechnik und Energieversorgung.
Ein Bericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY stellte kürzlich fest, dass die Investitionen in Start-ups bundesweit zurückgingen. Dennoch sei es das zweitbeste Halbjahr aller Zeiten. Im Vorjahreszeitraum sammelten die jungen Unternehmen 7,6 Milliarden Euro Risikokapital ein – dieses Jahr „nur“ etwa sechs Milliarden Euro. „Wir sehen, dass auch beim Start-up-Geschäftsklima der Trend nach unten geht“, sagt Alexander Hirschfeld vom Bundesverband Deutsche Start-ups.
Das hessische Wirtschaftsministerium sieht insbesondere bei den erneuerbaren Energien und im B2B-Bereich noch Investitionsbereitschaft. Leitzinserhöhungen, Ukraine-Krieg und Energiekrise trüben aber auch in diesen Feldern die Aussichten. Dennoch gebe es eine erhöhte Gründeraktivität, bestehende Start-ups seien stärker betroffen.

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