Kfw-Report: 2021 wieder mehr Start-Ups

Nachdem es 2020 wegen der Corona-Pandemie wesentlich weniger Start-Ups in Deutschland gab, stieg die Zahl 2021 wieder an.
2021 stieg die Zahl der Start-ups in Deutschland leicht an. Das geht aus dem Start-Up-Report 2022 der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hervor. Vergangenes Jahr gab es ungefähr 61.000 Start-Ups im Vergleich zu nur rund 47.000 im Jahr 2020. Der Rückgang im Vorjahr lässt sich sich vor allem mit ausbleibenden Gründungen wegen der Corona-Pandemie erklären, so der Report.
Die KfW benennt auch Mängel in der Gründerszene. So machen laut dem Report Gründerinnen im langjährigen Durchschnitt nur 19 Prozent der Start-Up-Gründungen aus, im Vergleich zu 39 Prozent bei Existenzgründungen insgesamt. „Der nach wie vor niedrige Anteil an Frauen in der Start-up-Szene ist ein Wermutstropfen in der grundsätzlich positiven Entwicklung. Geschlechterstereotypen sind weiter wirkmächtig, sowohl auf Seiten vieler Gründerinnen als auch bei potenziellen Finanzierungspartnern“, sagt KfW-Chefsvolkswirtin Fritzi Köhler-Geib.
Im Report wird auch deutlich, dass die Anzahl Venture Capital-finanzierter Start-Ups weniger volatil war als andere. 12 Prozent, also etwa 7.600 Start-ups, wollten 2021 ihr potentielles zukünftiges Wachstum auf diesem Weg finanzieren. In diesem Bereich des hohen Kapital- und Wachstumsbedarfs liegt der Anteil noch geringer: Hier sind nur 12 Prozent Gründerinnen.

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