Deep Care zieht siebenstellige Summe an Land

Mithilfe eines intelligenten Assistenzgerätes will das Start-up das Sitzverhalten von Menschen verbessern. Für die Idee gibt es nun unter anderem Geld aus dem Sparkassennetzwerk.
Das Ludwigsburger Start-up Deep Care hat eine siebenstellige Summe erhalten. Die genaue Höhe hat die Firma nicht bekannt gegeben. Sie setzt ein spezielles Gerät ein: einen sogenannten „Intelligenter Sitzverhaltens-Assistent“ (ISA). Dieser soll das Sitzverhalten von Menschen analysieren, die am Schreibtisch arbeiten. Durch die finanziellen Mittel möchte das Start-up weiter wachsen und seinen Kundenstamm erweitern. Deep Care war im Jahr 2020 von Milad Geravand, Timo Forstner und Simon Fiechtner gegründet worden.
Zwei Kapitalgeber der Sparkasse, die sich S-Kap und ES-Kapital nennen, Thomas Balgheim und Christian Terborg haben Geld hinzugeschossen. Außerdem beteiligten sich zwei weitere Investoren, deren Identität geheim blieb.
Wie wichtig das Thema Sitzverhalten ist, zeigt der DAK-Gesundheitsreport aus dem Jahr 2021: Ein Erwachsener in Deutschland sitzt demnach etwa 8 Stunden am Tag. Das kann zu Volkskrankheiten wie Bluthochdruck und Rückenschmerzen führen. Firmen haben auch Interesse daran, dass diese Krankheiten weniger auftreten: Laut DAK waren sie 2018 die häufigsten Einzeldiagnosen für Krankschreibungen.

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